Den Gartensitzplatz gestalten
In den warmen Frühlings- und Sommermonaten kommt der Gartensitzplatz oft einer Erweiterung des Wohnraums gleich. Grundsätzlich sollte er vom Stil und Ausmass harmonisch an den Garten angepasst werden. Wählen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Bereich, der von Vorteil in der Nähe des Hauses gelegen ist. Für die vornehmliche Nutzung am Abend, empfiehlt sich die Südwest- oder Westseite. Sehr sonnig ist natürlich der Standort im Süden des Hauses. Ist genug Platz vorhanden, lassen sich auch verschiedene Sitzplatze mit entsprechend unterschiedlichen Lichtverhältnissen einrichten. Dies hat den Vorteil, dass man seinen Gartensitzplatz je nach Tages- oder Jahreszeit am passenden Ort benutzen kann.
Dimensionierung
Kalkulieren Sie den Gartensitzplatz so grosszügig wie möglich in Ihre Planung! Als Faustregel gilt: Um den Tisch herum sollten mindestens zwei Meter freien Raum übrig sein, besser mehr, denn der Platz wird schnell knapp, sobald Gäste dazukommen oder Kinder um den Tisch sind.
Rund oder eckig?
Grundrisse mit einer rechteckigen Fläche lassen sich praktisch und dezent in einen Garten einfügen. Etwas origineller sind runde Sitzplätze, die oft auch Teil eines Senkgartens sind. Dieser wirkt etwas privater und verwunschener als ein herkömmlicher Sitzplatz, da er meistens mit Mauerkronen umrahmt ist, welche wiederum mit Duft und Hängestauden bepflanzt werden.
Der Bodenbelag und die Materialien
Visuell sollte sich der Sitzplatz auf jeden Fall so harmonisch wie möglich in das Gesamtbild des Gartens einfügen. Materialien sollten deshalb sorgfältig und an bereits vorhandenen Baustoffen der Mauer und der Zäune orientieren. Wird der Sitzplatz häufig genutzt, setzen Sie am besten eine fixe Oberfläche ein. Das Material muss sowohl rutschsicher als auch wetterbeständig sein. Um die Fläche optisch zu vergrössern, empfiehlt sich die Kombination verschiedener Materialien. Und – kleine Flächen sollte, mit kleinen Platten bzw. Steinen ausgelegt werden.
Privatsphäre dank Sichtschutz
Der schönste und wohl diskreteste Sichtschutz ist immer noch eine Bepflanzung. Die Möglichkeiten sind vielfältig und reichen von den üblichen Hecken über Blumen- zu Staudenbeeten. Ist der Garten sehr klein, sollte eine klar definierte Abgrenzung vermieden werden. Idealer ist ein fliessender Übergang von Garten zu Sichtschutz.
Sonnenschutz
Auch hier ist das Angebot vielfältig: Sie können einen Sonnenschirm, eine Markise, eine Pergola oder gar ein Pavillon als Sonnenschutz verwenden. Auch Bäume sind formidable Schattenspender. Achten Sie jedoch darauf, dass die Wurzeln bei fix eingerichteten Plätzen dennoch mit ausreichend Wasser versorgt sind.
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