Der Look der Gartenmöbel auf der Terrasse sollten Sie dem Stil Ihres Hauses anpassen. Auf der grünen Wiese hingegen sind Sie in der Wahl freier. Wichtig ist, dass die Möbel leicht umzustellen und bequem sind. Egal ob die Gartenmöbel aus Holz, Plastik, Aluminium, Edelstahl oder Naturstein sind – wichtig ist ihre Resistenz gegen UV-Licht und ihre Wetterbeständigkeit.
Holz
Gartenmöbel aus Holz werden in verschiedenen Holzsorten angeboten. Beliebt und sehr teuer ist Teakholz, da es robust und sehr pflegeleicht ist. Diese Möbel überstehen nicht nur Nässe und jede Art von Witterung sondern sogar die Wintersaison. Charakteristisch für Teakholz ist die silbergraue Patina, die sich mit der Zeit bildet. Robinien- und Eichenhölzer sind ebenfalls für Gartenmöbel geeignet. Dieses Holz muss jedoch (ebenso wie Lärche, Douglasie und Kiefer) zum Schutz vor der Witterung, lasiert lackiert und imprägniert werden.
Kunststoff
Bei Kunststoff-Möbeln ist unbedingt darauf zu achten, dass sie farbecht sind. Durch die UV-Strahlung kann es sonst zu unschönen Farbveränderungen (Vergilbung) kommen. Ausserdem sind Möbel aus Kunststoff weder frost- noch hitzebeständig. Verstauen Sie sie im Winter an einem geschützten Ort.
Metall
Der Vorteil von Möbeln aus Metall im Gegensatz zu solchen aus Holz ist das geringere Gewicht. Materialien wie Eisen, Aluminium oder Stahl sind leicht und wetterfest. Nachteilig wirkt sich aus, dass sich das Metall bei Sonneneinstrahlung rasch erwärmt. Aluminium gilt als besonders beliebt, da es nicht nur stabil, leicht und robust ist, sondern auch kein Rost ansetzt.
Naturstein
Besonders robust sind Gartenmöbel aus Naturstein. Allerdings sind sie nicht mobil wie die Holz, Kunststoff oder Metall. Dafür trotzen Jade, Sandstein oder Granit jedem Wetter. Dennoch müssen die Möbel im Winter abgedeckt werden, da Wasser in den Ritzen sie auseinander brechen können.