Gartenpflege

Gartenpflege
Gartenpflege ist mehr als nur Giessen und Düngen. Nur eine regelmässige Kontrolle pflegt einen Garten optimal und verhindert, dass sich Krankheiten und Schädlinge ausbreiten können.

Ein Garten muss beinahe das ganze Jahr hindurch gepflegt werden. Aber die meiste Arbeit muss in den Frühlings- und Herbstmonaten verrichtet werden. In diesen Jahreszeiten müssen Vorbereitungen für die bevorstehende Sommer- oder Winterzeit getroffen werden. Während des Sommers wird die meiste Zeit für die Pflanzenpflege aufgewendet.

Das A und O der Gartenpflege

• Pflanzen benötigen in regelmässigen Abständen Wasser und Dünger.
• Ein täglicher, wenn auch nur kurzer Rundgang stellt sicher, dass Krankheiten und Schädlinge früh genug entdeckt werden.
• Sobald der Kübel für die Pflanze zu klein geworden ist, muss sie umgetopft werden.
• Kletterpflanzen, die Drähten oder Spalieren entlang wachsen, müssen immer genügend gestützt oder angebunden sein.
• Mit dem Entfernen von welken Blüten, kann man die Blütensaison verlängern.

Pflege von Werkzeug, Gartenböden und Holzoberflächen

• Sie können die Lebensdauer Ihrer Gartenwerkzeuge mit der richtigen Pflege erheblich verlängern: Erdreste immer mit einem Hölzchen wegschaben, das Metall danach mit Öl und einem Lappen säubern. Auch die beweglichen Teile regelmässig ölen. Holzwerkzeuge sollten mindestens einmal jährlich mit Leinöl gepflegt werden.
• Kurz vor Wintereinbruch müssen weiche Holzoberflächen mit einem speziellen Holzschutzmittel eingestrichen werden. Nur so ist das Holz gegen Schnee und Frost geschützt. Bodenbeläge aus Holz sollten in regelmässigen Abständen mit einer harten Bürste behandelt werden.
• Kiesböden ab und zu abflammen oder jäten. Im Fachgeschäft bekommen Sie dazu die entsprechenden gasbetriebenen Geräte. Den Kies sollte übrigens ca. alle drei Jahre ausgewechselt werden.
• Etwas pflegeleichter sind Pflastersteine. Wischen Sie den Boden besenrein und spritzen Sie ihn zwischendurch auch immer wieder mit dem Gartenschlauch ab.